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Mittwoch, 30. April 2008

Tenerife...

So heute stelle ich Euch Tenerife vor. Das ist die Lieblingsinsel von meinem Papa, da es dort das ganze Jahr über warm ist. Gefällt auch meiner Mama. Man kann auch sehr toll wandern. Also alles Wissenswertes, über diese Insel im Atlantik, findet ihr unten.
Denise und Tobias

Tenerife vom All aus gesehen
Tenerife-vom-All

Landkarte von Tenerife
Landkarte

Basisdaten
Land: Spanien
Provinz: Provinz Santa Cruz de Tenerife
Fläche: 2.034,38 km²
Einwohner: 865.070 (2007)
Bevölkerungsdichte:
425,23 Einw./km²
Hauptstadt:
Santa Cruz de Tenerife

Webseite: tenerife.es

Teneriffa (span. Tenerife) ist die größte der Kanarischen Inseln und gehört zu Spanien. Die Insel ist etwa 80 Kilometer lang, bis zu 50 Kilometer breit und hat eine Fläche von 2.034,38 Quadratkilometern.

Geographie:
Teneriffa ist eine Vulkaninsel. Sie liegt vor der Küste Marokkos und der Westsahara und ist rund 1.300 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Das Klima ist ausgeglichen.

Gesteinsformation auf dem Weg zum Teide von Santa Cruz kommend
Gesteinsformation
Geologie
Die Insel Teneriffa entstand vor etwa sieben bis fünf Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität. Die geologisch ältesten Teile der Insel sind das Anaga-Gebirge im äußersten Nordosten, das Teno-Gebirge im Nordwesten sowie kleine Gebiete (Bandas del Sur) im äußersten Süden.

Jünger ist das Vulkanmassiv im Zentrum der Insel, das in der Mitte von der weltgrößten Caldera eingenommen wird. Aus ihr erhebt sich wiederum der höchste Berg Spaniens, der 3.718 Meter hohe Pico del Teide.
Nimmt man diese Gebirgszonen zusammen, ergibt sich geographisch gesehen ein Y.
Dass die Insel geologisch noch sehr aktiv ist, zeigen die nachgewiesenen Vulkanausbrüche zwischen dem Teidemassiv und dem Tenogebirge in den Jahren 1706, 1798 und 1909.

Klima
Teneriffa besitzt wie alle anderen Inseln des Kanarenarchipels ganzjährig milde Temperaturen auf Grund der südlich der Rossbreiten entstehenden Nordost-Passatwinde. Diese tropischen Fallwinde sind auch für das sog. Azorenhoch verantwortlich, das sich im Winter über Madeira befindet, im Sommer jedoch weiter nach Norden zu den Azoren wandert. Besonders tagsüber steigt die mit Meereswasser gesättigte Luft am Teidemassiv hinauf. Es bilden sich in etwa 1.000 bis 1.500 Meter Höhe Wolken, die beim Kontakt mit den dortigen Lorbeer- und Kiefernwäldern zu feinem Nieselregen kondensieren. Dieser Umstand bringt in den sonst ausgesprochen trockenen Sommermonaten der Landwirtschaft auf der Nordseite der Insel entscheidende Vorteile. Teilweise können auch Hochtemperaturphasen mit mehr als 35 Grad auftreten.

Flora und Fauna

Die Insel weist eine vielfältige Vegetation auf – zahlreiche Pflanzenarten sind nur auf den Kanaren oder sogar nur auf Teneriffa heimisch (endemisch). Die Kanarische Kiefer (Pinus canariensis) bildet große Wälder. Im trockenen Süden der Insel sind sukkulente Wolfsmilchgewächse (Euphorbia canariensis) beheimatet. Eine weitere charakteristische Pflanzenart ist der Kanarische Drachenbaum (Dracaena draco) – ein altes und eindrucksvolles Exemplar ist bei Icod de los Vinos zu finden. Neben den einheimischen Pflanzen prägen auch viele Pflanzen aus der ganzen Welt die Insel. Aus Amerika stammen verwilderte Kakteen, sowie die riesigen Büsche des Weihnachtssterns, einer Pflanze, die bei uns in Töpfen zum Advent verkauft wird. Die aparte Blüte der südafrikanischen Strelitzie ist ein beliebtes Souvenir für Touristen. Fast alle Pflanzenarten stehen heute unter strengem Artenschutz, die Ausfuhr von Pflanzen, Pflanzenteilen oder Samen ist daher verboten.

Die Tierwelt weist kaum Säugetiere auf – am Teide ist die Waldkatze zu Hause, es gibt außerdem ausgewilderte Kaninchen. Raubtiere oder giftige Schlangen hat es nie gegeben. Reich ist dagegen die Vogelwelt – es gibt auch einige für Teneriffa und für die Kanaren typische Arten, etwa den Teidefink oder die Wildform unseres Kanarienvogels, den Kanarengirlitz. Zu erwähnen sind ferner die Westkanareneidechsen, die in großer Zahl auf Teneriffa vorkommen und sich gerne füttern lassen.

Eine Besonderheit sind die Wale, die in großer Zahl in der bis zu 3.000 Meter tiefen Meerenge zwischen Teneriffa und Gomera anzutreffen sind. An kaum einem anderen küstennahen Ort der Welt sind so viele Wale beheimatet.

Geschichte
Wie alle Kanareninseln war Teneriffa ursprünglich von den Guanchen besiedelt (Guanche bedeutet in der gleichnamigen Sprache Mann/Mensch aus Teneriffa). Als mächtigster Guanchenhäuptling auf Teneriffa gilt Tinerfe, der im 15. Jahrhundert lebte. Nach seinem Tod wurde die Insel unter seinen neun Söhnen aufgeteilt.

1483 ergaben sich die Einwohner von Gran Canaria den Spaniern. Als letzte europäische Station vor der Atlantiküberquerung gewannen die Kanarischen Inseln Ende des 15. Jahrhunderts enorme strategische Bedeutung. 1494 landete Alonso Fernández de Lugo auf Teneriffa und legte den Grundstein für das spätere Santa Cruz de Tenerife. Anders als ein Jahr zuvor auf La Palma, erlitt er auf Teneriffa bei La Matanza eine schwere Niederlage gegen die Guanchen. Am 25. Dezember 1495 unterlagen die Guanchen bei La Victoria de Acentejo endgültig den Spaniern. Der gesamte Archipel unterstand nun der spanischen Krone. Die überlebenden Guanchen vermischten sich mit den Eroberern vom Festland und verschwanden als eigene Ethnie. Hauptstadt wurde La Laguna. Von diesem Zeitpunkt an bildete Teneriffa einen wichtigen Stützpunkt des Schiffsverkehrs zwischen Spanien und seinen amerikanischen Kolonien.

1657 versuchte der englische Admiral Robert Blake erfolglos, mit einer Flotte aus 36 Kriegsschiffen Santa Cruz de Tenerife zu erobern. Unter Admiral John Jennings unternahmen die Engländer 1706 einen erneuten Versuch, den Hafen Santa Cruz de Tenerife einzunehmen. Der Angriff scheiterte jedoch und damit auch das Vorhaben, das fruchtbare und günstig an der Atlantikroute gelegene Teneriffa für Großbritannien zu erobern. 1778 erhielt Santa Cruz de Tenerife vom spanischen König Carlos III. das Vorrecht, Handel mit Amerika zu betreiben.

1792 wurde in La Laguna die einzige Universität der Kanaren gegründet.

La Laguna
La-Laguna

Der englische Admiral Horatio Nelson verlor am 25. Juli 1797 bei einer neuerlichen Schlacht bei Santa Cruz de Tenerife seinen rechten Arm und musste zudem die einzige Niederlage seiner militärischen Laufbahn hinnehmen. 1805 beendete Horatio Nelson die spanische Vormachtstellung auf See durch den Sieg bei Trafalgar.
Santa Cruz de Tenerife wurde 1822 Hauptstadt des gesamten kanarischen Archipels und hielt diesen Status bis zum Jahr 1927.

Eine Blütezeit erlebte Teneriffa während der Aufklärung. Bedeutende Persönlichkeiten wie Alexander von Humboldt (1799) besuchten die Insel. Trotzdem konnte sich Teneriffa nicht von der vorherrschenden feudalistischen Gesellschaftsordnung lösen, so dass es erst im 19. Jahrhundert zu politischen Reformen kam.

Die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts waren geprägt von einer fortschreitenden politischen Radikalisierung. 1936 startete der General Franco von Teneriffa aus seinen Putsch gegen die Republik. Der Spanische Bürgerkrieg erreichte Teneriffa nicht, jedoch wirkte sich die wirtschaftliche Isolierung unter der Diktatur sehr negativ aus. Das einzige Exportgut waren seinerzeit Bananen für das Festland.
Nach der Demokratisierung erhielten Teneriffa und alle anderen Inseln des Archipels 1975 die Autonomie, der Tourismus gewann immer mehr an Bedeutung. Innerhalb Spaniens erhielten die Kanarischen Inseln 1982 den Status einer autonomen Region mit weitgehender Selbstverwaltung. Die Hauptstädte Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria wechseln sich alle vier Jahre als Regierungssitz ab.

Am 27. März 1977 kollidierten auf dem Flughafen „Los Rodeos“ zwei Jumbo-Jets der Fluglinien KLM und PanAm. Die Flugzeugkatastrophe von Teneriffa war mit 583 Toten das bis zum Attentat auf das World Trade Center größte Flugzeugunglück der Luftfahrtgeschichte.

Die einheimische Bevölkerung wird Tinerfeños genannt.

Sehenswürdigkeiten

• Altstadt von La Laguna (Weltkulturerbe der UNESCO)
• Altstadt von La Orotava
• Orotava-Tal
• Jardín de Aclimatación de la Orotava (Botánico), der Botanische Garten in Puerto de la Cruz

TEIDE
Teide

• Kraterlandschaft des Teide
• Los Roques de García im Parque Nacional de las Cañadas del Teide
• Mercedeswald im Anaga-Gebirge

MASCASCHLUCHT
Masca-Schlucht

• Tal von Masca
• Felsen von Los Gigantes
• Barranco del Infierno (Höllenschlucht) bei Adeje
• Drachenbaum von Icod de los Vinos
• Pyramiden von Güímar
• Hafen und Altstadt von Santa Cruz de Tenerife mit einer Vielzahl historischer Bauten, Einkaufsvierteln und dem architektonisch interessanten kanarischen Parlament
• Auditorio in Santa Cruz de Tenerife: Futuristische Konzerthalle des Architekten Santiago Calatrava
• Walbeobachtung und Tauchen vor der Südspitze von Teneriffa, ausgehend von Playa Paraiso
• Museumsviertel Antiguo Hospital Civil in der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife
• Loro Park unter anderem mit der größten Papageiensammlung der Welt
• Modellanlage Pueblo Chico in Valle de La Orotava

Wirtschaft und Infrastruktur
Teneriffa ist heute eine typische Urlaubsinsel, folglich sind auch Wirtschaft und Infrastruktur überwiegend auf den Tourismus eingestellt. 1885 besuchten zum ersten Mal 350 Touristen aus England die Insel. Sechs Jahre später kamen schon 5.000 Gäste im Jahr, und 2001 waren es 4,8 Millionen. Der Fremdenverkehr konzentriert sich vor allem auf die Nordküste um Puerto de la Cruz und den Süden bei Los Cristianos. In der Landwirtschaft werden Kartoffeln, Bananen, Tomaten und Wein angebaut.

Die Autobahnen führen von der Hauptstadt Santa Cruz in die Ferienzentren Puerto de la Cruz sowie Los Cristianos und Playa de las Americas.

Es gibt zwei Flughäfen – den Flughafen Teneriffa Nord bei La Laguna in der Nähe von Santa Cruz sowie den Flughafen Tenerife Sur Reina Sofía im Süden der Insel; dieser ist von den wichtigsten Badeorten aus schnell erreichbar.

Als preiswertes, zuverlässiges und sauberes Verkehrsmittel gelten die grünen Linienbusse der TITSA (örtliche Bezeichnung: Guagua), die fast jede Ortschaft auf der Insel anfahren. Die Hauptrouten über die Autobahn von Las Americas bzw. Los Cristianos im Süden der Insel nach Santa Cruz und Puerto de la Cruz im Norden werden von modernen klimatisierten Bussen mit Gepäckfächern gefahren. Die beiden Flughäfen Flughafen Teneriffa Nord (Los Rodeos) im Norden (IATA-Code: TFN) und den Flughafen Teneriffa Süd (Reina Sofía) werden mindestens im Stundentakt angefahren. Die direkte Fahrzeit vom zentralen Busbahnhof in Santa Cruz zum Südflughafen beträgt etwa 50 Minuten (Linie 341, stündlich). Die Fahrzeit von Puerto de la Cruz nach Santa Cruz dauert ca. 40 Minuten (Linie 103, stündlich, zur Hauptzeit alle 30 Minuten). Der Direktbus von Puerto de la Cruz zum Südflughafen (Linie 340) benötigt ca. 85 Minuten, fährt aber nur vier Mal am Tag. Komplette Fahrpläne mit einer Übersichtskarte der Insel gibt es kostenlos an den großen zentralen Busbahnhöfen in Santa Cruz und Puerto de la Cruz oder an Kiosken. Sehr praktisch sind die „Bono Bus“-Karten, die man ebenfalls am Besten an diesen beiden zentralen Busbahnhöfen bekommt. Es handelt sich um sog. Prepaidkarten, mit denen man ab mittellangen Strecken zwischen 20 und 50 Prozent des Fahrpreises sparen kann. Taxen sind relativ preisgünstig.

Eine ca. 12 Kilometer lange Straßenbahnlinie („Tranvía“) verbindet seit dem 2. Juni 2007 Santa Cruz mit den nördlichen Vororten, der Universität und der Innenstadt von La Laguna. Eine Verlängerung zum Flughafen Teneriffa Nord wird ebenso diskutiert wie der Bau einer Eisenbahnlinie, die Santa Cruz mit dem Inselsüden und dem Flughafen Tenerife Sur Reina Sofía verbinden soll.

Montag, 28. April 2008

Jahrmarkt...

Gestern waren wir auf einem Jahrmarkt. Dort hatten wir eine öffentliche Aufführung vom Turnverein, wo wir nach einer Musik tanzten. Ich hatte gar kein Lampenfieber. Ausserdem konnte ich in einem Karussel fahren. Das tollste war aber auf einem Trampolin zu hüpfen. Ich wurde angeschnallt und da konnte ich ohne Gefahr sehr hoch hüpfen. Es war Genuss pur. Auch seht Ihr 2 Photos, wo ich Blumen auf das Küchenfenster gemalt habe. Ganz allein. Und ein Photo mit dem Tobias, wo wir in unserem Fernsehsessel sitzen.
Auch sind 4 Links angehängt wo Ihr mich beim Hüpfen und bei der Aufführung seht.
Denise.
http://de.youtube.com/watch?v=-PZ5k3LVDvc
http://de.youtube.com/watch?v=mkVb-r4XguA
http://de.youtube.com/watch?v=OVI8STaGdmA
http://de.youtube.com/watch?v=Y10Xa4GCN4A
1899
1898
1895
1892
1889
1885

Sonntag, 27. April 2008

Datumsgenze...

Heute erfährt Ihr alles über die Datumsgrenze. Wo sie verläuft, warum es sie gibt und seit wann sie eigentlich existiert.

Bmmtk046

Die Datumsgrenze ist die Grenze zwischen den Zeitzonen, die jedes Datum zuerst durchlaufen, und jenen, die jedes Datum zuletzt durchlaufen. Sie liegt auf der Erde in der Nähe des 180. Längengrads im Pazifischen Ozean. Die Zeitzonen direkt östlich und westlich des 180. Längengrads (UTC-12 und UTC+12) sind 24 Stunden voneinander entfernt.
Wechselt man über die Datumsgrenze von einer Zeitzone in eine andere, so müssen im Gegensatz zu anderen Zeitzonengrenzen Zeit und Datum nicht nur um einen Betrag geändert werden, der ungefähr der Änderung der geographischen Länge entspricht (ca. eine Stunde für 15°), sondern um einen ganzen Tag abzüglich dieser Zeit (im Beispiel 23 Stunden). Es muss also bei der Überschreitung der Datumsgrenze eine Reise durch alle Zeitzonen in jeweils anderer Richtung − einmal um die ganze Erde − simuliert werden. Deswegen befindet man sich nach einer Überquerung entgegen der Drehrichtung der Erde in westlicher Richtung (von Amerika nach Asien) im darauffolgenden Tag und bei einer Überquerung mit der Drehrichtung der Erde in östlicher Richtung im vorhergehenden Tag.
Die Uhrzeit ist prinzipiell ausgerichtet am Gang der Sonne (Erdrotation), welche den Tagesablauf des Menschen vorgibt. Daraus ergibt sich, dass ein Ort mit einer anderen geografischen Länge eine entsprechend versetzte Uhrzeit hat. Der Versatz beträgt 1 Stunde pro 15°, da 24 Stunden 360° entsprechen.
Betrachtet man ein in sich abgeschlossenes Gebiet der Erde, so lässt sich leicht für dieses Gebiet eine einheitliche Datumsskala festlegen, die nacheinander von Ost nach West durchlaufen wird. Reist man um einen bestimmten Winkel in westliche Richtung, so muss man die Uhr entsprechend zurückstellen, da die Sonne den der Uhrzeit entsprechenden Stand noch nicht erreicht hat, reist man in östliche Richtung, so muss man die Uhrzeit entsprechend vorstellen, da die Sonne "schon höher am Himmel steht". Würde man mit einem Flugzeug mittags am Äquator starten und flöge dann mit ungefähr 1.700 km/h in westlicher Richtung entlang des Äquators (nur dort bräuchte man die ca. 1700 km/h um die Eigenrotation der Erde auszugleichen), hätte man einen Tag lang immer "Mittag", käme aber wegen der Eigendrehung der Erde einen ganzen Tag (24 Std.)später an seinem Ausgangspunkt wieder an.
Überschreitet man bei einer Reise um die Erde Mitternacht, befindet man sich im nächsten bzw. vorhergehenden Tag.
Betrachtet man jedoch die Erde als Ganzes, so muss man berücksichtigen: Wenn man, ausgehend vom Nullmeridian, für jeweils 15° nach Westen die Uhr eine Stunde zurück- und nach Osten eine Stunde vorstellt, stoßen auf dem 180. Längengrad zwei Zeitzonen zusammen, die 23 Stunden auseinander liegen. So gilt z.B. auf Samoa GMT-11 Stunden, eine Zeitzone weiter westlich auf Fidschi dagegen GMT+12 Stunden. Reist man von Fidschi nach Samoa, geht man 24 Stunden zurück, umgekehrt verliert man einen Tag. Wer die Datumsgrenze am 01.01. eines Jahres in östlicher Richtung überquert, kann noch einmal ins neue Jahr hineinfeiern.
Jeder Punkt der Erde kann sowohl durch östliche als auch durch westliche Umrundung der Erde erreicht werden. Zwar wäre die resultierende Uhrzeit bei jeder der beiden Umrundungen gleich, jedoch hätte man in einer der beiden Richtungen Mitternacht passiert, so dass sich ein anderer Tag ergäbe. Es gäbe also kein eindeutig definiertes Datum für den Zielpunkt. Umrundet man die Erde ganz, so hätte man sogar für den Ausgangspunkt − je nach Richtung – ein um einen Tag abweichendes Datum im Vergleich zu jenen, die am Ausgangspunkt verblieben sind.
Diese Uneindeutigkeit lässt sich nur aufheben, indem man willkürlich eine Grenze festlegt, bei deren Überschreitung ein Tag hinzugefügt oder weggenommen werden muss, so als wäre man in der anderen Richtung um die Erde gereist.
Die ersten, die mit den oben beschriebenen Problemen konfrontiert waren, waren die Seefahrer unter Ferdinand Magellan, denen 1519 bis 1522 die erste Weltumsegelung gelang. Da ihnen das Phänomen noch unbekannt war, war die Verwirrung groß, als die wenigen Überlebenden des Unternehmens wieder in Spanien ankamen und trotz sorgfältiger Zählung anhand der Logbucheintragungen ein um einen Tag abweichendes Datum nannten als die Daheimgebliebenen. Da die Seeleute sehr gläubig waren, war ihre größte Sorge, dass sie die heiligen Feiertage nicht richtig begangen hatten, weshalb sie in die Kirche gingen, um ihre vermeintliche schwere Sünde zu beichten. Die Logbücher wurden Kopernikus übergeben, der das bis dahin bestehende Rätsel löste.
Nachdem die Notwendigkeit einer Datumsgrenze erkannt wurde, wurde diese in den Pazifik gelegt, da bei einer Platzierung in einem Ozean kein zusammenhängendes Gebiet zerteilt würde und der Pazifik seltener durchquert wurde als der Atlantik. Außerdem entsprach dies dem eurozentrischen Weltbild, da sich der Pazifik auf der Europa gegenüberliegenden Seite der Erde befindet.
Bei jeder Durchquerung des Pazifiks von Ost nach West oder umgekehrt musste also ein Tag addiert bzw. subtrahiert werden. Die Festlegung einer genauen Datumsgrenze wurde erst mit der Einführung der Zeitzonen notwendig.
Die Datumsgrenze wurde 1845 eingeführt.
Der 180. Längengrad verläuft überwiegend durch Gewässer, weshalb er sich auch als Datumsgrenze eignet. Die einzige Stelle, in der er Landmasse passiert, ist die zu Russland gehörende Tschuktschen-Halbinsel, welche aber vollständig zu UTC+12 gehört, so dass Russland (und damit ganz Asien) vollständig westlich der Datumsgrenze liegt.
Außer der geostationären Datumsgrenze existiert auch eine imaginäre 24-Uhr-Linie, die nicht an die Eigenrotation der Erde gebunden ist. Sie verläuft mittig auf der Nachtseite der Erde, von Pol zu Pol. Die 24-Uhr-Linie hat also die selbe Ausrichtung wie die Längenmeridiane, die Erdachse und die Datumsgrenze. Sie definiert sich durch die Stellung, die Erde und Sonne zueinander haben. Da die 24-Uhr-Linie nicht an die Eigenrotation der Erde gebunden ist, dreht sich die Erde unter ihr hinweg.
Astronomisch betrachtet handelt es sich bei der 24-Uhr-Linie um eine klare scharfe Linie, die sich bezüglich des äquatorialen Sonnenzenits immer genau 180° versetzt befindet. Durch die Unterteilung der Erdoberfläche in Zeitzonen gleicher Uhrzeit ist die 24-Uhr-Linie praktisch betrachtet keine scharfe Linie, sondern ein gewisser möglicher Bereich um die astronomisch definierbare klare 24-Uhr-Linie. Durch die oben beschriebenen mehrfach vorgenommene Ausbeulungen der Datumsgrenze, verzerrt sich dieser 24-Uhr-Bereich noch zusätzlich entsprechend. Der Einfachheit halber werden diese Besonderheiten hier zur Erklärung der 24-Uhr-Linie und des Datumswechsels außer Acht gelassen.
Die Datumsgrenze, die (etwa) entlang des 180. Längengrads verläuft, ist an die Erdoberfläche und somit auch an die Eigenrotation der Erde gebunden. Jedes mal, wenn diese Datumsgrenze alle 24 Stunden die 24-Uhr-Linie passiert, beginnt ein neues Datum, allerdings nur für die Gebiete der Erde, die westlich der Datumsgrenze liegen, und die 24-Uhr-Linie Linie im Anschluss an die Datumsgrenze ebenfalls schon passiert haben. In allen Regionen, die westlich der Datumsgrenze liegen, die aber die 24-Uhr-Linie noch nicht passiert haben, gilt noch das alte Datum.

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Zur Verdeutlichung:
Wenn die Datumsgrenze die 24-Uhr-Linie beispielsweise seit 2 Stunden passiert hat, dann gibt es das neue Datum vom 180. Längengrad (Datumsgrenze), bis zu dem 210. Längengrad, der zu diesem Zeitpunkt soeben die 24-Uhr-Linie passiert. Das neue Datum ist dann quasi erst 2 Std. alt, bzw. 30° groß, während das alte Datum ca. noch eine 22 stündige Lebensdauer hat, bzw. 330° groß ist.
Beispielsweise eine Stunde, bevor die Datumsgrenze die 24-Uhr-Linie dann erneut passieren wird, hat das alte Datum nur noch eine einstündige Lebensdauer, bzw. gilt nur noch auf einem 15° großen Gebiet.
Der flüchtige Moment, zu welchem die Datumsgrenze und die 24-Uhr-Linie exakt in Deckung sind, ist jeweils der einzige Moment innerhalb von 24 Std., zu dem es nur ein Datum auf der Erde gibt, und zwar das bisher neue Datum, welches nun endlich 360° groß, bzw. 24 Std. alt wurde. Und da in diesem Moment das neue Datum beginnt, wird dieses bisher neu gewesene Datum jetzt zu dem alten Datum. Die Gebiete, in denen dieses nun alte Datum noch gilt, wird ab dann jede Stunde 15° kleiner. Die Lebensdauer des alten Datums nimmt mit jeder Stunde eine Stunde ab. Abgelaufen ist die Lebensdauer des nun alten Datums, sobald es 24 Stunden alt wurde. Dies ist der Moment, an dem die Datumsgrenze die 24-Uhr-Linie erneut erreicht und passiert.
Darum existieren auf der Erde immer zwei verschiedene Daten, bis auf die eine Ausnahme, wenn die Datumsgrenze und 24-Uhr-Linie alle 24 Stunden für einen Moment ganz genau zur Deckung kommen (was allerdings durch die oben beschriebenen Ausbeulungen der Datumsgrenze beim mikronesischen Inselstaat Kiribati und bei den Aleuten faktisch nie der Fall se
Merkspruch
Um herauszufinden, ob bei der Überquerung der Datumsgrenze ein Tag zu addieren oder zu subtrahieren ist, gilt in der Seefahrt der nachfolgende Merkspruch:
Von Ost nach West halt´s Datum fest,
von West nach Ost lass´ Datum los.
Ost und West beziehen sich dabei nicht auf die Himmelsrichtung, in die man reist, sondern auf die vom Nullmeridian aus gesehen westliche oder östliche Hemisphäre, also die Gebiete westlicher oder östlicher Länge. In der Seefahrt wird in der Praxis so verfahren, dass nach Passieren der Datumsgrenze mit östlichem Kurs (von Ost nach West!) die nächste Seite im Seetagebuch (Logbuch) das gleiche Datum wie der Vortag erhält. Bei westlichen Kursen (von West nach Ost!) wird das nächste Datum ausgelassen. Eine neue Seite wird unbeschadet der Uhrzeit, zu der die Datumsgrenze passiert wird, zur nächsten Mitternacht begonnen.
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Denise Yasmin

und mein Bruder Tobias

Mein Wunsch (Denise-Yasmin)

Wenn nicht soviel Geld in Kriege gesteckt würde, hätten alle Kinder dieser Welt zu essen. Weniger Machtstreben, würde unseren Planeten lebenswerter machen. An alle Babys dieser Welt: Wenn Ihr im entscheidungsfähigem Alter seid, macht es besser als die heutigen Erwachsenen, dann hat unser Planet Zukunft. ICH WERDE ES TUN. Denise

Meine Daten (Denise-Yasmin)

Mein Name ist Denise-Yasmin und ich wurde am 27. Jänner 2005, einem Donnerstag, um 0835 durch einen Kaiserschnitt in Korneuburg - Niederösterreich geboren.Ich wog 3.080 Gramm und war 51 cm groß. Mein Papa war bei der Geburt dabei und er hat mich dann gleich nach dem Waschen in den Arm genommen und sehr viel mit mir geredet. Draussen tobte ein Schneesturm, aber im Krankenhaus war ich gut aufgehoben. Nach 4 Tagen habe ich dann das Spital verlassen und war dann das erste mal zu Hause, wo es mir gleich sehr gut gefallen hat, da ich ein Gitterbett hatte. Sternzeichen: Wassermann Aszendent: Fische Deszendent: Jungfrau Medium Coeli: Schütze Imum Coeli: Zwilling Die Koordinaten von meinem Geburtsort Korneuburg sind: 48 Grad 21 Minuten - Nord 16 Grad 20 Minuten - Ost

Meine Daten (Tobias-Benjamin)

Mein Name ist Tobias Benjamin und ich wurde am 11.01.2007, einem Donnerstag, um 1027 in Korneuburg - Niederösterreich geboren.Ich wog 3.370 Gramm und war 51 cm gross. Mein Kopfumfang betrug 33 cm.War bei der Geburt meiner Schwester ein ausser gewöhnlich starker Schneesturm, so war es bei mir für die Jahreszeit extrem warm. Es hatte 14 Grad Celsius. Mein Papa war bei meiner Geburt dabei, die sehr schnell verlaufen ist. Haben dann das Spital nach 2 Tagen verlassen, um endlich zu Hause sein zu können. Dort gefällt es mir ganz gut. Sternzeichen: Steinbock Aszendent: Fisch Deszendent: Jungfrau Medium Coeli: Schütze Imum Coeli: Zwilling Die Koordinaten von Korneuburg sind: 48 Grad 21 Minuten - Nord 16 Grad 20 Minuten - Ost

Mein Lesestoff


Monika Neubacher-Fesser, Monika Neubacher- Fesser
Mein erstes Bilderbuch

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